Einladung ins Queens Hotel Hannover

Ende November folgte eine 40-köpfige Delegation des DRC der Einladung von Luciano Onnis, dem Business Development Manager des Queens Hotel am hannoverschen Tiergarten. L. Onnis, der als Schüler und Jugendlicher selbst das grüne Trikot getragen hat, hatte im Speisesaal des Hotels einen Abschnitt für die „Grünen“ reserviert und gab mit einem „haut rein Jungs“ das Buffet frei.
Das Küchenpersonal hatte sichtlich Spaß an den hungrigen jungen Rugby-Spielern und legte immer wieder ordentlich nach.
„Erstaunlich, was die Jungs verdrücken können“ kommentierte DRC–Vize Peter Zeimet, der berichtete, am Buffet mindestens viermal Schlußspieler Andy Merkel getroffen zu haben. Der kleine athletische Spieler kommentierte das mit einem freundlichen „passt schon“ und lud sich eine große Portion Eiscreme auf den Teller.
Für einen wirklich gelungenen Abend bedankte sich DRC - Kapitän Tom Tolle bei dem Gastgeber mit freundlichen Worten und einem kleinen Präsent.

Der DRC gratuliert

René Wendland
Seinen 40. Geburtstag feiert heute Trainer René Wendland, der nach dem Abschluss seiner aktiven Laufbahn zusammen mit George Kenrick die sportlichen Geschicke der „Grünen“ leitet. René kam im Jahre 1998 zusammen mit Thomas Führer vom Post SV Berlin an die Beeke und avancierte schnell zum Stammspieler in der 1. Reihe und auch in der Nationalmannschaft. Mit dem DRC errang er 5 Deutsche Meisterschaften und 3 Pokalsiege.
Eine Rückenverletzung zwang René dann zum Aufhören. Nur noch sporadisch, nämlich bei den “alten Herren” seines Heimatklubs und bei dem jährlichen Spiel der DRC -Veteranen gegen die Royal Engineers zieht er nochmal das Trikot über.
Bei seiner Geburtstagsfeier gibt es ein Wiedersehen mit alten Rugby–Kameraden, wie Fritze Michau, Andy McGee und Andreas “Ecki” Muder.

DRC Hannover – Welfen Braunschweig 29:0

(Samstag, 20.11.2011) Dieses Spiel muss man gewinnen, war die einhellige Meinung an der Beeke.
Allerdings war man auch gewarnt; die Welfen haben einige Spiele nur sehr knapp verloren und sind deutlich besser als ihr Tabellenplatz. Als den vermeintlich stärkeren Mannschaftsteil der Braunschweiger hatten die Trainer den Sturm ausgemacht, so dass die taktische Marschroute lautete, schnell die Bälle von den Kontaktpunkten in die Hintermannschaft zu bringen und sich nicht auf kräftezehrendes Sturmspiel einzulassen, zumal mit K. Zimmermann, L. Matasaniga und N. von Kameke drei etatmässige Stürmer nicht zur Verfügung standen.
Somit bildete Hakler Michael Dörries die 3. Reihe zusammen mit Fynn Barkhof und Sven Pausch. Auf die Verbinderposition rückte Ex – Nationalspieler Alexander Luft, der die Marschroute seiner Trainer umsetzen sollte. Das klappte phasenweise sehr gut, so konnte nach 10 Minuten Außendreiviertel Tjark Janssen einen Angriff der Hintermannschaft erfolgreich abschließen. Den erzielten Versuch erhöhte Jakob Maurer sicher.
Kurz darauf war es Stürmer Harmen Gehrke, der nach einem offenen Gedränge an der 22 m Linie angespielt wurde und die Verteidigung der Gäste durchbrach und zum 12: 0 einlief. Noch vor dem Seitenwechsel konnte Sven Pausch einen weiteren Versuch legen, der von Jakob Maurer zum Pausenstand von 19:0 erhöht wurde.
In der 2. Halbzeit entdeckten die Grünen, die Lust am Körperkontakt und anstatt weiter die Hintermannschaft zu bedienen, ließ man sich jetzt auf ein gepflegtes Sturmspiel mit den Gästen ein, was diese gut beherrschen und ihre grünen Gegenspieler oftmals mächtig unter Druck setzten. Trotzdem gelangen Michael Dörries und Sven Pausch jeweils noch ein Versuch zum Endstand von 29:0.
Auffälligster Spieler der Partie, war der junge Spanier Jon Montoya in der 2. Reihe des DRC, der Anfang der Saison von Aviron Bayonnais nach Ricklingen gekommen ist und bei den Südfranzosen eine erstklassige Rugbyausbildung genossen hat.
Team DRC: Stuart Simpson, Sebastian Weidemann, Dieter Schmidt, Jon Montoya, Harmen Gehrke (Ruben Thorn), Fynn Barkhof (Oliver Funk), Michael Dörries, Sven Pausch, Atjom Seel, Alexander Luft (Eduard Dosch), Tom Tolle (Kapitän), Sol Matawalu, Tjark Janssen (Marvin Marciszewski), Jakob Maurer (Sven Lauermann), Andy Merkel
Trainer: George Kenrick / René Wendland
Physio: Jana Externest

Mit dem Erfolg über die Braunschweiger Welfen beendet der DRC das Sportjahr 2011, da die RU Hohen Neuendorf für das am 26.11.2011 angesetzte Spiel keine spielfähige Mannschaft zusammen bekommt.
Somit können am 24.11.2011 im Queens – Hotel Tiergarten, in welches der Business Development Manager und frühere DRC – Spieler Luciano Onnis das Team eingeladen hat, wohl einige Biere mehr getrunken werden.

DRC Hannover – USV Potsdam 45:27 (19:10)

(Samstag, 12.11.2011) Nach dem Teilerfolg im Hinspiel hatten sich die „Grünen“ einen Heimsieg gegen die Potsdamer vorgenommen.
Allerdings plagen den DRC weiterhin Personalsorgen. Im Hinspiel hat sich Prop Andy McGee eine schwere Rückenverletzung zugezogen und kommt in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz. Harmen Gehrke, der sich in Potsdam ebenfalls verletzte, versuchte einen Einsatz, musste diesen aber nach 15 Minuten abbrechen, gleiches galt für Fynn Barkhof, die sich dann auf der Bank zu dem grippekranken etatmäßigen Verbinder John Nacamavuto gesellten. Dieser wurde ersetzt durch „Nokes“ Tamaiuebo, der nach seiner Verletzung im Spiel beim FC St. Pauli wieder einsatzfähig ist.
Eben dieser Nokes sorgte auch für die ersten Punkte, als mit nach einer Körpertäuschung seinen Potsdamer Kontrahenten überraschte und zum Versuch einlief, den er selbst erhöhte. Kurz danach fing er am eigenen 22 einen Pass der Brandenburger Hintermannschaft heraus und lief über das Feld zu seinem zweiten Versuch mit Erhöhung ein. In der 30. Minute fielen die die nächsten Punkte, als der Gedrängehalb Atjom Seel nach einem Paket auf der kurzen Seite Kapitän Tom Tolle bediente, der im Zusammenspiel mit Eddy Dosch schulbuchmäßig eine 2:1 Situation ausspielte, die zum 19:3 führte.
Dann setzte beim DRC der große Schlendrian ein. Kurz vor der Pause verursachte wiederholtes Spiel gegen die Regeln eine Reihen von Straftritten vor dem Malfeld der „Grünen“, die der USV Potsdam zum Anschlussversuch zum 19:10 nutzen konnte.
Nach Wiederanpfiff punktete zunächst wieder der DRC, nach einem schön gespielten Angriff der Hintermannschaft, den Dieter Schmidt mit einem Versuch abschloss. Allerdings setzte sich die bereits vorher beobachtete Passivität fort. So ließ man insbesondere dem guten Verbinder der Potsdamer viel zu viel Raum, den dieser geschickt nutzte und seine Hintermannschaft gut in Szene setzte.
Da auch die Stürmer keine brauchbaren Bälle an den Kontaktpunkten mehr produzierten, kam der DRC mehr und mehr unter Druck und fand sich 10 Minuten vor Spielende mit 26:27 im Rückstand wieder.
Als die Zuschauer bereits mit einem totalen Bruch im Spiel der Ricklinger rechneten, wendete sich das Blatt wieder. Einen Befreiungskick von Anton Abermet konnte Tjark Janssen vor seinem Gegenspieler aus der Luft fangen und den mitgelaufenen Sven Pausch anspielen, der zwei Verteidiger abschüttelte und ins Malfeld einlief. Zwei weitere Versuche von Sven Pausch und dem unermüdlichen Konstantin Zimmermann brachten dann den Endstand von 45:27 der mehr als schmeichelhaft ausfiel.
Hakler Michael Dörries brachte es auf den Punkt. „ Wenn Potsdam etwas cleverer in der Chancenverwertung ist, liegen wir nicht mit einem, sondern mit 15 Punkten hinten und das holen wir nicht mehr auf“
Punkte DRC: Tamaiuebo: 14,Pausch: 10,Dosch 5,Schmidt: 5,Zimmermann : 5,Maurer: 6

USV Potsdam – DRC Hannover 24: 24 (06:14)

(Samstag, 05.11.2011) Eine lange Liste von Ausfällen verursachte vor dem letzten Auswärtsspiel dieses Jahres Sorgenfalten auf den Gesichtern der Verantwortlichen und für eine etwas ungewöhnliche Mannschaftsaufstellung. So rückte Center Marvin Marciszewski in die 3. Reihe und Prop Andy McGee musste in der 2. Reihe ran. Durch verletzungsbedingte Ausfälle während des Spiels musste auch Center Eddy Dosch zu den Stürmern und letztlich Eckdreiviertel Jakob Maurer in die 1. Reihe, was der etatmäßige Prop Sebastian Weidemann zu der Aussage „endlich mal neue Gesichter hier vorne“ veranlasste.
Trotz dieser Umstellungen waren die grünen Stürmer gleichwertig, in der Gasse sogar besser als ihre Brandenburger Gegner. Hier erwies sich Fynn Barkhof als Fänger auf der Mittelposition als sichere Bank. Der eher leichtgewichtige Allrounder hat in der Luft ein bemerkenswertes Durchsetzungsvermögen.
Die ersten Punkte des Spieles erzielte der USV Potsdam mit einem Straftritt. Die Führung hielt jedoch nicht lange vor, da fast im Gegenzug ein Angriff der grünen Hintermannschaft, bei der sich Verbinder John Nacamavuto sehr spielfreudig zeigte, zu einem Versuch durch Center Sol Matawalu unter den Stangen führte. Jakob Maurer erhöhte sicher.
Der DRC griff weiter mit der heute sehr sicheren Hintermannschaft an, wobei hingegen den Potsdamern zu diesem Zeitpunkt des Spieles viele Handlingsfehler unterliefen, so dass den Männern um Ex – Nationalspieler Henrik van Look nichts Zählbares gelang. Der DRC konnte wiederum durch Sol Matawalu einen weiteren Versuch erzielen, den Jakob Maurer ebenfalls sicher zum Pausenstand von 06:14 erhöhte.
Nach der Pause kamen die Potsdamer mit viel Druck auf das Feld zurück, die nächsten Punkte gingen jedoch durch einen Straftritt von Jakob Maurer an den DRC. Jetzt waren die Platzherren endgültig aufgewacht und starteten Angriff auf Angriff gegen das Malfeld der „Grünen“, was die Platzherren 10 Minuten vor Spielende eine Führung von 19:17 einbrachte.
Mitten in die Drangphase der Potsdamer startet John Nacamavuto einen Angriff von der eigenen Mallinie und als der Ball auf Höhe der 22 Meter – Linie zu Sol Matawalu kam, nutze dieser ein Lücke in der Verteidigung und lief über das restliche Feld zu seinem dritten Versuch ein, der wiederum von Jakob Maurer zum 19:24 erhöht wurde.
Der USV Potsdam war hierdurch jedoch keineswegs geschockt und drängte weiter gegen einen nur noch mit 14 Akteuren beherzt verteidigenden DRC. Dieser Druck führte kurz vor dem Abpfiff noch zu einem Stürmerversuch hart an der Außenlinie, der von dem sicheren Kicker der Potsdamer nicht erhöht wurde, so dass Schiedsrichter Scheuerlein das Spiel beim Stand von 24:24 abpfiff.
Das Ergebnis entspricht dem Spielverlauf und die grünen waren mit dem Ergebnis und der Art wie es zustande kam sehr zufrieden.
Sorge macht nur die jetzt noch längere Liste der Ausfälle.
Team DRC: Sebastian Weidemann, Michael Dörries, Harmen Gehrke, Andy McGee, Jon Ramon Montoya, Fynn Barkhof, Marvin Marciszewski, Laveta Matasaniga, Atjom Seel, John Nacamavuto, Tjark Jansen, Eduard Dosch, Sol Matawalum Jakob Maurer, Epeli Koloj, Ruben Thorn, Yasim Kabak

DRC Hannover – SC Germania List 17:7 (5:7)

(Sonntag, 16.10.2011) Nach der deutlichen Auswärtsniederlage beim Hamburger RC wollte die Männer in Grün auf heimischer Anlage Wiedergutmachung leisten. Der Gegner bei perfektem Rugbywetter war der SC Germania List, der zu den Favoriten der Liga gehört und bisher eine sehr gute Saison gespielt hat. Das Vorhaben der Grünen schien jedoch bereits nach zwei Minuten erledigt zu sein, als Eckdreiviertel Tjark Janssen einen Hochkick verpasste und die Germanen den Ball aufnehmen und unter den Malstangen ablegen konnten. Der SC Germania setzte alles daran, diese frühe Führung möglichst schnell auszubauen und griff mit der Hintermannschaft immer wieder gefährlich an. Insbesondere der wuchtige Südafrikaner Storm Elisio stelle die Verteidigung zunächst vor Probleme.
Eigene Angriffe der Grünen erfolgten zu diesem Zeitpunkt nur sporadisch, die größte Chance hatte der junge Marvin Marciszewski, der nach einem heraus gefangenen Pass jedoch zu lange zögerte. Mitten in die Drangphase der Gäste fiel dann der Anschlussversuch der Hausherren. Tjark Janssen setzte einem Kick am schnellsten nach und konnte auf 5:7 verkürzen. Das war gleichzeitig der Weckruf der grünen Stürmer, die jetzt mehr und mehr dominierten. Angetrieben von den Veteranen Sven Pausch und Konstantin Zimmermann, drückte der DRC – Sturm die Gäste an die eigene Mallinie, die jedoch mit Glück und Geschick weitere Punkte zunächst verhinderten.
In Halbzeit 2 gab es das gleiche Bild, Germania mit der Hintermannschaft, der DRC mit dem Sturm im Vorwärtsgang. Die Verteidigung der Grünen, bislang öfter nicht sattelfest, agierte jetzt sicher, so dass die Germanen selten eine Lücke fanden und wenn, dann an Schluss Andy Merkel scheiterten, der mehrere „eins zu eins Situationen“ mit hartenTackles sicher klärte.
In der 65. Minute zahlte sich die Dominanz der Stürmer in Punkten aus. Nach einem guten Mehrphasen – Spiel, das die Grünen bis kurz vor die Mallinie der Gäste brachte, bedient Halbspieler Fynn Barkhof Prop Harmen Gehrke, der sich ins Malfeld durchtankte und zum Versuch ablegte. Die Erhöhung durch Anton Abermet gelang und der DRC führte überraschend aber verdient mit 12:7.
10 Minuten später das gleiche Bild mit gleichem Resultat, wieder wurde Harmen Gehrke nach einen offenen Gedränge kurz angespielt und der wuchtige Stürmer brachte seine 110 Kilogramm über die Linie der Gäste und avancierte mit seinem zweiten Versuch zum „man oft he match“. Anton Abermet trat die Erhöhung gegen die Stange, so dass der neue Spielstand 17:7 lautete.
Die Gäste gaben sich keinesfalls auf und griffen weiter druckvoll an, aber die Verteidigung der Grünen blieb aufmerksam und verhinderte weiterhin Gegenpunkte. Mit dem Schlusspfiff des wieder sicher leitenden Unparteiischen Chipperfield lagen sich die grünen Spieler in den Armen und bejubelten einem unerwarteten aber absolut verdienten Erfolg.
Die zahlreichen Zuschauer sahen ein gutes Zweitliga – Spiel, welches von beiden Teams sehr fair und äußerst diszipliniert geführt wurde.

DRC Hannover – Berliner SV 20:12

(Samstag, 01.10.2011) Der dritte Heimsieg der Grünen gegen den Aufsteiger aus Berlin war ein hartes Stück Arbeit. In der 1. Halbzeit hatte der DRC deutlich Vorteile und kontrollierte Ball und Gegner. Insbesondere das Phasen – Spiel der Stürmer vom offenen Gedränge brachte die Berliner immer wieder in Schwierigkeiten. Die ersten Punkte fielen, als Tom Tolle nach einem Durchbruch den mitgelaufenen Konstantin Zimmermann bediente und dieser mir schnellen Händen an Dieter Schmidt weitergab, der im Stile eines Eckdreiviertels an der Außenlinie zum Versuch einlief.
Jakob Maurer erhöhte sicher und stellte kurze Zeit später mit einem Straftritt einen 10:0 Vorsprung her. Dieser hielt jedoch nur wenige Minuten, da der Berliner Außendreiviertel in seiner eigenen Hälfte einen gekickten Ball aufnahm und völlig unbehindert von jeglichen Verteidigungsversuchen an der Linie lang zum Versuch einlaufen konnte.
Kurze Zeit später gelang es Verbinder John Nacamavuto seinen eigenen „Chip Kick“ zu fangen und ins Malfeld der Berliner einzutauchen. Jakob Maurer erhöhte sicher zum 17:5. Die Berliner kamen mit viel Druck aus der Pause und das Spiel wurde jetzt völlig umgekehrt. Der DRC musste sich 40 Minuten der Angriffe der Hauptstädter erwehren und kam kaum noch aus seiner Hälfte hinaus. Mit großem Einsatz verteidigten die Grünen minutenlang nur wenige Schritte vor der eigenen Mallinie. Dennoch konnte der BSV den Dauerdruck nutzen und kam zu einem Versuch mit Erhöhung. Der DRC konnte lediglich noch durch einen Straftritt durch Jakob Maurer punkten, eine Einlaufchance ergab sich nicht mehr.
Dem entsprechend waren die Grünen heilfroh, dass Schiedsrichter Chipperfield die Partie beim Stand von 20:12 abpfiff.

Hello Gentlemen...

Attached is a photo showing that a DRC link will always last. It was great seeing Dirk and Andreas earlier this week. They came to Nelson to watch Italy vs USA and stayed the night. It was good to have a few beers and talk about the DRC and the good old days. A pity more of you weren't here enjoying the rugby world cup. I hope this finds you all well and settling in for a ling winter ahead. Take care, Steve
Diesen Gruss sendet uns aus Neuseeland der ehemalige Verbinder der Grünen, Steve Dunn, den Andreas Tolle und Dirk Barkhof in seiner Heimatstadt Nelson besuchten.

FC St. Pauli – DRC: 68 : 14

(Sonntag, 25.09.2011) „Zu Hause hui, auswärts pfui“ diese These zieht sich offensichtlich durch die gesamte 2. Bundesliga Nord und gilt leider auch für den DRC. Waren beim letzten Heimspiel noch mehr Spieler als Felder auf dem Spielberichtsbogen vorhanden, so fanden am Sonntag lediglich 16 Aufrechte den Weg nach Hamburg. Diese hängten sich gegen den Tabellenführer zwar richtig rein, konnten aber die deutliche Niederlage nicht verhindern.
„Den Spielern, die heute aufgelaufen sind, kann man keinen Vorwurf machen, die haben bis zum Schluss geackert“ so DRC - Vize Herbert Lütge. Die Frage ist, wie kann man die anderen motivieren kann, für die selbst der kurze Trip nach Hamburg offenbar unzumutbar ist.
Die Punkte für den DRC besorgten Jakob Maurer mit 9 Kickpunkten und „Nokes“ Tamaiuebo mit Versuch.

DRC Hannover – TSV Victoria Linden 25:24

(Sonntag, 18.09.2011) Über weite Strecken kein großartiges Rugbyspiel, aber einen großen und bis zum Ende spannenden Kampf lieferten beide Teams in diesem Derby.
Dabei erwischten die Grünen den besseren Start und führten durch einen Versuch von Tom Tolle und Kickpunkten von Jakob Maurer rasch 10:0. Nach einem Konter über die Hintermannschaft konnte Victoria ein Missverständnis in der Verteidigung des DRC zum Versuch nutzen, um auf 10:7 verkürzen. Anton Abermet stellte kurze Zeit später mit einem Versuch nach einem selbst gefangenen Überkick, der von J. Maurer erhöht wurde, den alten Abstand wieder her. Ein zu kurz geratener Tritt des grünen Verbinders wurde kurz vor der Halbzeit von dem Eckdreiviertel der Zebras abgefangen, der dann die gesamte Verteidigung der Grünen einfach überlief und unter den Stangen ablegte.
Nach dieser Aktion lief ein Bruch durch das bis dahin ordentliche Spiel der Platzherren, die sich jetzt dem immer stärker werdenden Druck der „Zebras“ erwehren mussten und nur noch durch zwei durch Jakob Maurer verwandelte Strafkicks punkten konnte. Victoria hingegen kam zu zwei weiteren Versuchen, so dass es kurz vor Schluss 20:24 gegen die Grünen stand.
Diese gaben die Partie nicht verloren und konnten mit dem Schlusspfiff ein Paket ins Malfeld der „Zebras“ schieben und den Ball zum Versuch ablegen.
Beide Mannschaften überzeugten durch Einsatzwillen und Kampfkraft, sowie kompromissloser Verteidigungsarbeit.
Team DRC: Dieter Schmidt (Hassan Tekkal), Sebastian Weidemann (Oliver Funk), Harmen Gehrke (Stuart Simpson), Jon Montoya, Niklas von Kameke, Konstantin Zimmermann, Jason Lee Brown (Ruben Thorn), Laveta Matasaniga, Fynn Barkhof (Tjark Janssen), Antron Abermet, Marvin Marciszewski, Tom Tolle (C), Jakob Maurer, Atjom Seel, Andy Merkel, Nick Revill

Gelungener Saisonauftakt: DRC Hannover vs. Berliner RC II 48 : 0

(Sonntag, 28.08.2011) „Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut läuft“ lautete der erste Kommentar von René Wendland nach dem deutlichen 48:0 Sieg über die 2. Vertretung des BRC. George Kenrick, sein Partner im Trainergespann der „Grünen“ ergänzte „es war noch nicht alles rund, aber insgesamt kann man mit der Leistung des gesamten Teams zufrieden sein.“ Anders als das Ergebnis es vermuten lässt, hatten insbesondere die Stürmer des DRC gegen einen physisch stärkeren und druckvoll agierenden Sturm der Hauptstädter Schwerstarbeit zu leisten. Zwar waren die Ricklinger Stürmer läuferisch überlegen, mussten jedoch im Gedränge und Paket ein ums andere Mal rückwärtsgehen. Dennoch gelang es den Stürmern genügend Bälle für die Hintermannschaft zu produzieren, welche diese auch verwerten konnte. So gelangen dem DRC an diesem Nachmittag acht Versuche, von denen Jakob Maurer vier erhöhen konnte. Stark bei den Grünen agierte die Dritte Sturmreihe mit Niklas von Kameke, Konstantin Zimmermann und Fynn Barkhof, die hart verteidigten und mit eigenen Durchbrüchen immer wieder für Gefahr in den Reihen des Gegners sorgten. Aber auch alle anderen Spieler gingen motiviert und engagiert zu Werke, so dass die Zuschauer ein mehr als ordentliches Zweitligaspiel mit vielen schönen Aktionen und Kombinationen zu sehen bekamen. Der britische Schiedsrichter Chipperfield bot bei seiner Premiere in der 2. BL Nord eine sehr gute Leistung und hatte mit dem äußerst fair und erfrischend diszipliniert geführten Spiel keinerlei Schwierigkeiten. Team DRC H. Tekkal,S. Weidemann,S. Simpson ,D. Schmidt,O. Funk,D. Williams,H. Gehrke,R. Thorn,N. von Kameke,K. Zimmermann,F. Barkhof,A. Seel,A. Abermet,T. Tolle (Kapitän),B. Zeimet,J. Maurer,M. Marciszewski,A. Merkel,T. Janssen,D. Barkhof

Saisonbeginn

Zum Start in die Spielzeit 2011/2012 hat der DRC am 28.08.2011 um 15 Uhr ein Heimspiel gegen die 2. Vertretung des Berliner RC zu bestreiten.
„Es wäre wichtig hier mit einem Sieg zu starten“ sagt Trainer René Wendland, „insbesondere im Hinblick auf die dann folgenden superschweren Auswärtsspiele in Potsdam und Hohen Neuendorf.“
Personell sieht es momentan ganz gut aus im Lager der „Grünen“, bis auf die Langzeitverletzen Jonas Tolle, Nathaniel Kenrick und Nikita Lebedev und den rot - gesperrten Sven Pausch, sind alle an Bord.
Ein für heute Abend geplanter Test gegen den SV 08 Ricklingen (Anpfiff 19.30 Uhr bei 08) soll für die Trainer Kenrick und Wendland die letzten Erkenntnisse für die „starting 15“ am Wochenende bringen.
Es wäre toll, wenn zum Saisonbeginn möglichst viele Zuschauer den Weg auf dem Sportplatz hinter dem Deich finden, um ihre „Grünen“ beim Start in die Saison zu unterstützen.

Testspiel gegen SV 08 Ricklingen

Um den Leistungsstand der Mannschaft unter Wettbewerbsbedingungen einschätzen zu können, wurde gestern Abend ein Testspiel gegen den Stadtteilnachbarn 08 ausgetragen. Beide Teams hatten nahezu ihre vollen Kader aufgeboten, so dass fast 60 Spieler auf dem DRC – Platz auf ihren Einsatz warteten.
Das Spiel wurde pünktlich um 19.30 Uhr von Schiri Olaf Selke angepfiffen und um 19.31 Uhr stand der DRC im eigenen Malfeld und sah den 08`ern beim Jubeln zu.
Ein abgeprallter Ball wurde von der Hintermannschaft der „Blauen“ aufgenommen und sehr schnell bis zur Ecke durchgespielt und zum Versuch abgelegt. Auch die Erhöhung zum 0:7 gelang. In der Folge war es immer wieder die äußerst schnelle und ballsichere Hintermannschaft der 08`er, die den „Grünen“ Probleme bereitete. Der Hintermannschaft der Grünen, hier insbesondere Innendreiviertel Inoke Tamaiuebo gelangen einige schöne Durchbrüche, jedoch fehlte es an dem entscheidenden letzten Pass. Allerdings wurde der Sturm der Grünen, angetrieben von dem unermüdlichen Konsti Zimmermann, jetzt immer stärker und dominierte die blauen Gegenspieler. Durch das Übergewicht im Sturm ergaben sich Lücken in der sonst sicheren Defensive des Gegners, die Verbinder Anton Abermet kurz vor der Halbzeit zum Versuch nutzen konnte. Eddi Dosch verwandelte die Erhöhung zum Ausgleich.
In Halbzeit 2 zeigte sich das gleiche Bild, der DRC besser im Sturm, 08 brandgefährlich mit der Hintermannschaft. Beide Teams mussten hart um den Ballbesitz kämpfen und viel Verteidigungsarbeit leisten. Der DRC kam noch zu zwei weiteren Versuchen durch ein geschobenes Paket nach der Gasse und dem wohl schönsten Angriff des Abends, den nach mehreren Stationen wiederum Anton Abermet erfolgreich abschloss.
Nach Abpfiff waren sowohl die Trainer George Kenrick und René Wendland auf grüner Seite, als auch der Team - Manager der 08`er, Adrian Janoschka, mit dem Spiel vollauf zufrieden. Der Altinternationale Jürgen Suhr, der für beide Clubs gespielt hat, kommentierte treffend „ 08 hat absolut Zweiltliga – Format, für die lange Sommerpause sind beide Teams schon gut in Schuss. Der DRC – Sturm in dieser Formation ist für jeden Gegner eine harte Nuss“
DRC-Präsident Thomas Schmidt ergänzte „auch unsere Hintermannschaft ist gut besetzt, die Jungs sind sehr schnell, das müssen sie mal umsetzen.“
George Kenrick hatte ein besonderes Lob für die Youngster Tjark Janssen und Marvin Marciszewski bei ihrem Debut im Herrenteam. Auch Neuzugang Jon Ramon Montoya (20), der von Aviron Bayonnais an die Beeke gekommen ist, ist eine Bereicherung für die Mannschaft.
Die schönste Erkenntnis des Abends war jedoch die Rückkehr von Fynn Barkhof ins Team der Grünen, der nach einem schweren Verkehrsunfall und zweijähriger Rekonvaleszenz, mit einer engagierten Vorstellung seine Ansprüche auf einen Stammplatz geltend machte.

Hättet ihr es gewusst?

Das Rugby – Team des Kings College in Dunedin / NZ hatte 1993 drei spätere deutsche Meister in seinen Reihen. Stephen Melville, Bevan Williams und Matthew Leach spielten von 2000 – 2005 für die „Grünen“ und gewannen zahlreiche Titel.
Neben der unbestreitbar hohen sportlichen Qualität zeichnete die „Kiwis“ auch ihre besondere menschliche Art aus. So brachte Mattie Leach nach dem gewonnenen Endspiel im Jahre 2005 dem nach einem Sturz schwer verletzen Platzwart Eddi Schmidt, ein Stück des Rasens vom DRC – Platz ins Krankenhaus.
Aktiv Rugby spielt heute nur noch Stephen Melville, der für Newbridge in der Leinster Divison 1 tätig ist. Mattie Leach ist Direktor einer Schule in Dunedin und Bevan ist mit seiner Frau nach Australien ausgewandert, weil es ihm in Neuseeland zu kalt wurde.

DRC Junioren gewinnen Plate-Trophäe bei DM

Als der Schiedsrichter die letzte Aktion im Plate–Finale bei der 7´er DM der U 18 Mannschaften ankündigte, sah der RC Aachen wie der Gewinner aus. Als die letzte Aktion beendet war, gehörte der Pokal den „Grünen“. Nach der Balleroberung vom eigenen Antritt berannten die Grünen beim Stand von 24:26 ein letztes Mal die Endzone der Aachener. Nach einem Passspiel über mehrere Stationen, war es Merlin Diedrichs, der eine Lücke in der gegnerischen Verteidigung nutzte und in der allerletzten Sekunde des Spieles „Mitte Goal“ einlaufen konnte.
Damit ging die „Plate“ und somit der 5. Platz bei der Deutschen Meisterschaft an den DRC.
Trainer Stefan Diedrichs und Betreuer Michael Marciszewski waren mit dem Abschneiden und dem Auftreten ihrer Jungs mehr als zufrieden.
Ergebnisse DRC „Young Greens“
RK Heusenstamm - DRC 31:0
BSC Offenbach - DRC 0:47
Berliner RC - DRC 0:25
DRC – SC Neuenheim / Heidelberger Ruderklub 0:24
Plate-Halbfinale
DRC – SC Frankfurt 80 28:14
Plate-Finale (Platz 5)
DRC – RC Aachen 31:26

Boule und Rugby,

das war das Motto auf dem Sportplatz am Ricklinger Deich am letzten Wochenende.
Am „Vatertag“ kämpften 12 Teams um den DRC-Boule-Cup und am darauf folgenden Samstag die hannoverschen U 18 Teams um den Rugby–Ball.
Zunächst soll von hier aus dem Organisator beider Veranstaltungen, Stefan Diedrichs und seinem Helferteam für ihren Einsatz gedankt werden.
Die Boule – und die Rugby – Teams zeigten bei extremer Hitze gleichsam großen Kampfgeist und boten guten Sport. Die „Grünen“ konnten ihren Heimvorteil beide Male nicht nutzen.
Beim Boule musste man den Pokal der 1. Mannschaft des NTV 09 überlassen und beim Rugby hatten die Sportfreunde von Hannover 78 die Nase vorn. Eindrücke von beiden Veranstaltungen geben die von Dirk Barkhof und Gaby Schmidt gemachten Bilder wieder.

Die letzte Veranstaltung auf dem DRC Platz vor der Sommerpause ist das diesjährige „Veteranen–Treffen“ mit den Royal Engineers am Samstag, den 02.07.2011. Nachdem das Spiel und die dritte Halbzeit im letzten Jahr eine runde Sache war, hat DRC-Spieler und Ex-Engineer Jason Brown bereits wieder etliche Anmeldung von dies - und jenseits des Kanals für das Re-Match. Wer sich noch entschließt, mitzuspielen bitte bei Jason melden.

Saisonfinale für die jüngsten „Grünen“

Mit dem am Sonntag, den 22.05.2011 bei dem SC Germania List statt gefundenen Turnier hat die U10 des DRC die Saison beendet. Insgesamt 12 Turniere hat die von Anka Kirschner und Thomas Schmidt betreute Mannschaft im Lauf der Saison absolviert. Bei dem sehr kleinen Mannschaftskader war dieses nur möglich, weil uns die anderen Clubs öfters mit Spielern ausgeholfen haben.
Dafür von dieser Stelle nochmals Danke.
Am letzten Spieltag warteten mit dem Niedersachsenmeister SC Germania List und dem „Vize“ VFR Döhren die dicksten Brocken auf die kleinen „Grünen“. Doch diese zeigten hier, verstärkt durch jeweils 2 „Gastspieler“ ihre beste Saisonleistung und rannten und tackelten was das Zeug hielt. So kamen gegen die Lister ein achtbares 15: 25 und gegen den VFR ein 30:30 unentschieden zustande.
Der DRC wünscht dem VFR und Germania viel Glück bei der Deutschen Meisterschaft in Frankfurt.
Die Sommerpause soll jetzt bei den Ricklingern intensiv dazu genutzt werden, mehr Spieler für das grüne Trikot zu finden. Interessierte können gern beim Training (Dienstag und Freitag ab 17 Uhr) vorbeischauen oder telefonisch Kontakt mit Thomas Schmidt aufnehmen.

„Young Greens“ am Start.

Der Nachwuchs des DRC ist, im Gegensatz zu den Herrenspielern, weiterhin im Pflichtspielbetrieb im Einsatz. In der 7'er Turnierserie der NRJ messen sich die „Young Greens“ mit den Teams von Hannover 78, VFR Döhren, TSV Victoria Linden und dem SC Germania List.
Nach den in Hannover gespielten Turnieren soll für die von Stefan Diedrichs und Michael Marciszewski betreute Mannschaft die Teilnahme an der offenen Deutschen 7´er Meisterschaft in Heusenstamm den Höhepunkt der Saison bilden.
Bei dem an diesem Wochenende beim TSV Victoria gespielten Turnier verloren die Grünen gegen 78 (12:35) und knapp gegen den SCG (12:22). Gegen den Gastgeber, Victoria Linden, konnte mit 34:15 gewonnen werden und das Spiel gegen den VFR Döhren endete 5:5 unentschieden.
Das nächste Turnier findet am 04.06.2011 auf dem DRC–Platz statt. Hier sind die Mitglieder aufgerufen, unsere Jungs zu unterstützen.

DRC Hannover – USV Potsdam 41:12

(Samstag, 30.04.2011) Die „Grünen“ hatten sich die aktuelle Tabelle in die Umkleidekabine gehängt, um jedem Spieler die prekäre Situation vor Augen zu führen, in welcher sich das Team vor dem vorletzten Spieltag befand.
Auf dem Platz ließen die Männer um den Kapitän Tom Tolle von Beginn an erkennen, dass sie diese Situation ändern wollten. Bereits in der 2. Spielminute nutzte Verbinder Anton Abermet eine Lücke in der Verteidigung der Potsdamer und legt den Ball zum 5:0 ab. Leider verletzte sich der Spielmacher der „Grünen“ bei dieser Aktion und musste ausscheiden.
Die DRC – Stürmer setzten setzen ihre Gegner jetzt mehr und mehr unter Druck. Insbesondere Waldemar Zimmermann riss mit wuchtigen Durchbrüchen Lücken die in die Abwehr der Brandenburger und konnte nach einem Sololauf den Spielstand auf 10:0 erhöhen. Kurz darauf lief Sven Pausch zum Versuch ein und sorgte für das 15:0. Der USV Potsdam kam durch einen Konter seiner Hintermannschaft zu einem Versuch, der erhöht wurde und den Vorsprung des DRC auf 15:7 schmelzen ließ. Im Gegensatz zu anderen Spielen ließ der DRC sich diesmal jedoch nicht aus dem Konzept bringen und war vor allem mit den Stürmern deutlich überlegen.
Daraus resultierten noch 2 weitere Versuche vor der Halbzeit durch Jason Brown und Andy Merkel, bei einem Gegenversuch für den USV Potsdam.
Kurz nach Wiederanpfiff musste Waldemar Zimmermann verletzungsbedingt ausscheiden und wurde durch Matthias „Maddler“ Wolf ersetzt, der sein letztes Heimspiel bestritt. „Maddler“ spielt seit der C - Schüler beim DRC und gehörte bereits 1988 zur Meistermannschaft der „Grünen“.
Auf dem Spielfeld bestimmte auch in Halbzeit 2 der DRC das Geschehen und kam durch Jason Brown und Sven Pausch zu weiteren Versuchen, die durch Eduard Dosch zum Endstand von 41: 12 erhöht wurden.
Die Zuschauer bekamen außer dem dringend benötigten Sieg auch ein phasenweise gutes Rugby zu sehen. Die Freude über einen gelungenen Rugby – Nachmittag wurde jedoch durch die Verletzungen etwas getrübt.
Wir wünschen von dieser Stelle Waldo und Anton gute Besserung.
Team DRC: Dieter Schmidt (ab 50. Minute Hüsseyin Tekkal), Michael Dörries, Sebastian Weidemann ( ab 55. Minute Nikita Lebedev), Harmen Gehrke, Sven Pausch, Waldemar Zimmermann (ab 45. Minute Matthias Wolf), Jonas Tolle, Jason Lee Brown, Dirk Barkhof, Anton Abermet (ab 2. Minute Atjom Seel), Andy Merkel, Tom Tolle, Eduard Dosch, Pablo Giesen (ab 75. Minute Sven Lauermann), Alexander Luft

Spannendes Saisonfinale

Durch den Umstand, dass der DRC in den letzten Spielen gegen die RU Hohen Neuendorf und den Berliner RC II leider nicht zählbares für die Tabelle gewonnen hat, die Tabellennachbarn aber schon, stecken die „Grünen“ zum Saisonende wieder mitten im Abstiegskampf.
„Die letzen beiden Spiele gegen Potsdam zu Hause und bei Germania List müssen Punkte bringen, ansonsten kann es sein, dass wir am Ende die Gelackmeierten sind“ so die Aussage des Vorsitzenden Thomas Schmidt. Trainer Wendland macht seinen Spielern diese Situation deutlich und erwartet „entsprechenden Einsatz“.
Auch die Fans sind aufgefordert, die Mannschaft in dieser Situation zu unterstützen, zumal sich auch die Reisestrapazen zum „Auswärtsspiel“ am 07.05.2011 in die List in Grenzen halten.

Der DRC wünscht von dieser Stelle allen Mitgliedern und Freunden ein erholsames und sonniges Osterfest.

Wir starten durch!

Der DRC Hannover startet in die neue 7er Rugby Saison mit der U18 Mannschaft:
Unter der sportlichen Leitung des erfahrenen DRV Trainers Stefan Diedrichs und Michael Marciszewski wird die U18 Mannschaft trainieren und auf das große Ziel, die Teilnahme an der Deutschen 7er Rugby Meisterschaft am 25. und 26.06.2011 in Heusenstamm, hinarbeiten.
Auf dem Weg bis dahin werden Turniere und Freundschaftsspiele in ganz Deutschland gespielt. Turniere in Europa, bei denen sich die Young Greens international beweisen müssen, sollen ebenfalls besucht werden.
Wir trainieren ab Mittwoch den 13.04.2011 immer um 18 Uhr auf dem DRC Sportplatz in Ricklingen, Beekestraße / Düsternstraße (hinter dem Deichtor).

DRC Hannover – RU Hohen Neuendorf 13:29

(Samstag, 02.04.2011) Eine gute 1. Halbzeit reichte dem DRC nicht aus, um die Gäste aus Brandenburg zu bezwingen.
Die schnelle Führung der Rugby Union glichen die Grünen, die wie in den Vorwochen sehr druckvoll mit den Stürmern agierten, durch einen Versuch von Anton Abermet und Kickpunkte von Jakob Maurer (2) und Eduard Dosch (6) bis zur Halbzeitpause aus und gingen kurz nach Wiederanpfiff sogar selbst mit 13:12 in Führung.
Die Rugby Union überstand jedoch eine Drangphase der Grünen, die sich einige gute Möglichkeiten zu weiteren Punkten zu kommen erspielten, unbeschadet und kam ihrerseits durch die sehr schnelle Nr. 11 zu weiteren Versuchen. Hier zeigte sich wieder die größte Schwäche der Grünen. „Die Organisation der Verteidigung ist einfach schlecht“, resümierte Schlussmann Alexander Luft, „wenn der Gegner einen so schnellen Außen hat, dann musst du schon bei der Ballannahme tackeln und darfst nicht 3 m wegstehen.“
Insbesondere in der 2. Halbzeit verwandten beide Teams eine Menge Energie darauf, um lautstark miteinander, untereinander, gegeneinander oder mit dem Schiedsrichter Stefan Diedrichs zu diskutieren, der darüber hinaus noch mit diversen Nickligkeiten hüben und drüben zu kämpfen hatte.
Unrühmlicher Höhepunkt dieser Aktionen war der Platzverweis des DRC – Haklers Oliver Funk, der eine Boxattacke seines Gegenübers nicht unbeantwortet lassen wollte.
Mehr Ruhe im Team würde sich sicher positiv auf die Leistungen auswirken, hier ist jeder Spieler aufgefordert an sich zu arbeiten.

Hamburger RC – DRC Hannover 17:18

(Samstag, 26.03.2011) Dass diese Partie eine Vorentscheidung für den Klassenerhalt bringen würde, war beiden Teams klar und so brachten auch beide Teams die nötige Einstellung mit in dieses Spiel.
Von der ersten Minute an entwickelt sich ein Kampf um jeden Meter Rasen, der nicht immer hochklassiges Rugby bot, aber bis zum Schlusspfiff äußerst spannend war. Die Hamburger hatten in diesem Spiel Vorteile durch ihre Hintermannschaft, die von dem gut aufgelegten Verbinder Campbell ein ums andere Mal die Verteidigung der „Grünen“ ins Schwitzen brachte. Der DRC hatte seine Stärken im Sturm, welcher angetrieben von dem unermüdlichen Jonas Tolle, die physisch stärkeren Hamburger ständig unter Druck setzte.
Die ersten Punkte des Spiels gingen an den HRC, der durch einen Versuch mit Erhöhung 7:0 in Führung ging. Im Gegenzug wurde DRC – Verbinder Anton Abermet nach einem Sololauf erst kurz vor der Mallinie gestoppt. Der jetzt stärker werdende Druck des DRC wurde mit einem Versuch durch Sven Pausch nach einer gewonnenen Gasse belohnt. Kurz darauf konnte Sturmroutinier Matthias Wolf nach einem „pick and drive“ der Stürmer ebenfalls erst unmittelbar vor der Mallinie gehalten werden.
Die nächsten Punkte gingen jedoch an den HRC, für den Verbinder Campbell einen Dropkick zu 10:5 verwandelte. In der zweiten Hälfte wurde der Druck der „Grünen“ stärker, was aber lediglich zu einem von Jakob Maurer verwandelten Straftritt zum 10:8 führte. Die Hamburger blieben bei ihrem Konzept und griffen immer wieder über die Hintermannschaft an, jedoch zunächst auch erfolglos.
Als die „Grünen“ einen Hochkick nicht unter Kontrolle brachten, nutzten der HRC diesen Fehler zu einem erneuten Versuch mit Erhöhung zum Ausbau der Führung auf 17:8 aus. 10 Minuten vor dem Abpfiff sah es somit ganz nach einem Sieg der Gastgeber aus, aber die Grünen gaben sich nicht auf.
Ein Straftritt des eingewechselten Eduard Dosch brachte die Ricklinger auf 17:11 heran und diese erhöhten danach den Druck auf das Hamburger Malfeld. Als sich zwei Minuten vor Spielende nach einer Gasse Harmen Gehrke und Jonas Tolle durch die Hamburger Verteidigung tankten und letzterer den Ball zum Versuch ablegte, hingen Sieg oder Niederlage an der folgenden Erhöhung. Diese trat Eduard Dosch durch die Stangen und stellte damit den umjubelten Endstand von 17:18 her.
Punkte DRC: Sven Pausch 5, Jonas Tolle 5, Eduard Dosch 5, Jakob Maurer 3

DRC Hannover – SG Odin/VFR Döhren: 33:7 (20:7)

Nach den drei Niederlagen gegen die Top – Teams der Liga, mussten die „Grünen“ gegen den Tabellennachbarn unbedingt punkten. Hierbei sollte nach dem Konzept des Trainergespanns u.a. mehr Erfahrung helfen.
So kamen mit George Kenrick, Stefan Diedrichs, Jason Lee Brown und Dirk Barkhoff versierte Kräfte zum Einsatz, die für Ordnung im Spiel des DRC sorgen sollten und dieses auch taten.
Bereits nach wenigen Minuten ging der DRC durch einen von Jakob Maurer verwandelten Straftritt in Führung und gleich darauf folgte ein Versuch von Innendreiviertel Dimi Rekhter, der von J. Maurer erhöht wurde. Mit dieser Führung im Rücken wurden die Aktionen der Grünen sicherer und die Zuschauer bekamen einige schöne Aktionen auf dem Feld zu sehen. Aus einer gewonnenen Gasse heraus kam der DRC durch Sven Pausch zu einem weiteren Versuch, den J. Maurer von der Außenlinie erhöhte, der bereits vorher wiederum einen Straftritt ins Ziel brachte.
Der bis dahin einzige Angriff der SG brachte einen Strafversuch aufgrund eines Regelverstoßes vor der eigenen Mallinie der Grünen. Auch in Halbzeit 2 dominierte der DRC und kam durch Anton Abermet und Sven Pausch zu weiteren Versuchen. Der eingewechselte Eduard Dosch stellte per Straftritt das Endergebnis her.
Die SG Odin / VFR war in diesem Spiel ein stets fairer Gegner und gab sich bis zum Schlusspfiff von Schiri Olaf Selke nicht auf.
Der Sieg mit Bonuspunkt ist für den DRC ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt und es muss jetzt in Hamburg gegen den nicht zu unterschätzenden HRC nachgelegt werden.
Vorerst verabschiedet von den Grünen hat sich Trainer George Kenrick, der mit seiner Einheit nach Afghanistan abkommandiert wurde.
Wir wünschen George alles Gute und freuen uns auf ein Wiedersehen im Juni.
Punkte DRC: S. Pausch: 10, J. Maurer: 10, D. Rekhter: 5, A. Abermet: 5, E. Dosch: 3

DRC Hannover – TSV Victoria Linden 0:43

(Samstag, 06.03.2011) Am 11. Spieltag traf der DRC auf einen Gegner, der den Grünen in allen Belangen überlegen war. Mit schöner Regelmäßigkeit liefen die Zebras ins Malfeld der Grünen ein. Hätte nicht Alexander Luft auf der Position des Schlussspielers einen „Glanztag“ gehabt, wären es wohl noch einige Punkte mehr für das Team von der Fösse geworden. Der Ex - Nationalspieler verteidigte überragend und zeigte seinen Mannschaftskameraden, wie hartes Tackling in der Praxis aussieht.
Zumindest konnte man dem DRC den Einsatzwillen nicht absprechen. Bis zum Schluss versuchten die Grünen zu punkten und wurden einige Male erst kurz vor der Mallinie gestoppt.
„Wir müssen die Spiele gegen die Top - Clubs der Liga nutzen, um zu sehen wo wir stehen und woran wir arbeiten müssen“, so DRC Vorsitzender Thomas Schmidt, „punkten müssen wir gegen die Teams, die in unseren Tabellenregionen stehen.“
Team DRC: Nikita Lebedev, Olli Funk, Hüsseyin Tekkal (ab 70. Minute G. Kenrick), Dennis Williams, Harmen Gehrke ( ab 60. Minute M. Southcoat), Jonas Tolle, Nathaniel Kenrick (ab 41. Minute Matthias Wolf), Sven Pausch, Michael Dörries, Anton Abermet, Tom Tolle, Slava Vozyk, Jakob Maurer (ab 70. Minute Pablo Giesen), Andy Merkel, Alexander Luft

Gib dir die Kugel...

Offene Boulemeisterschaft beim DRC Hannover am Donnerstag, 02.06.2011 (Himmelfahrt), um 11.00 Uhr
Anmeldungen und Startgeld bitte bis zum 15.05.2011 an Stefan Diedrichs
Es wird in 2'er oder 3'er Teams gespielt. Es können sich Teams oder Einzelpersonen anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt, die Auswahl ist durch den Zeitpunkt der Anmeldung bestimmt. Startgeld: 10,00 Euro für Vereinsmitglieder; 15,00 Euro für Gäste. Das Startgeld beinhaltet einen 5,00 Euro Verzehrgutschein.
Die Plätze 1-3 erhalten Preise. Platz 1 erhält einen Wanderpokal.

DRC Hannover : FC St. Pauli 17:26 (14:12)

(Samstag, 26.02.2011) Beiden Teams merkte man die lange Winterpause an, als Schiedsrichter Olaf Selke (TSC Victoria Linden) die erste Partie in 2011 eröffnete. Da dazu auch der DRC – Platz äußerst schwierig zu spielen war, war technische Raffinesse Mangelware an diesem sonnigen Samstagnachmittag. Das glichen die Akteure jedoch durch einen großen kämpferischen Einsatz aus. So dass sich ein durchaus spannendes Spiel entwickelte.
Die Gäste aus Hamburg übernahmen sofort das Kommando und erspielten sich eine Feldüberlegenheit. Der DRC konterte jedoch geschickt und ging zur Pause durch einen Versuch von Außendreiviertel Slava Vozyk, einem Strafversuch und 4 Kickpunkten von Verbinder Eddy Dosch mit 14:12 in Führung. Nach der Pause erhöhte die Hamburger den Druck und versuchten zunächst durch ihre schweren Stürmer zum Erfolg zu kommen. Hier hielt der Sturm der Grünen, bei denen der 19 jährige Ruben Thorn als 2. Reihe Stürmer debütierte, jedoch gut dagegen.
Die Gäste brachten jetzt mehr Bälle in ihre Hintermannschaft und konnten durch Fehler in der Verteidigung der Grünen zu zwei Versuchen kommen, wo hingegen der DRC lediglich durch einen verwandelten Straftritt von E. Dosch zu weiteren Punkten kam. Die Schlussoffensive gehörte dem DRC der jetzt den FC St. Pauli minutenlang vor der eigenen Mallinie festhielt. Als Sturmroutinier Mathias Wolf sich in der letzten Minute ins Malfeld durchtankte, bejubelten die Grünen zumindest einen Bonuspunkt.
Der Versuch fand jedoch beim Schiedsrichter, dem hier die Sicht verstellt war, keine Anerkennung, so dass letztlich nichts Zählbares für den DRC bei Rückrundenstart heraussprang.
Das Spiel wurde trotz schwieriger Umstände von beiden Teams über die gesamte Dauer fair und anständig geführt und vom guten Schiedsrichter Selke sicher geleitet.
Team DRC: Hüsseyin Tekkal, Olli Funk, Sebastian Weidemann, Harmen Gehrke, Ruben Thorn (ab 65. Minute Dennis Williams), Nathaniel Kenrick (ab 41. Minute Mathias Wolf), Niklas von Kameke, Jonas Tolle, Michael Dörries, Eduard Dosch, Tom Tolle, Benjamin Zeimet, Jakob Maurer, Slava Vozyk, Alexander Luft
Trainer: George Kenrick / René Wendland

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Liebe DRCer,
hiermit laden wir Sie frist- und formgerecht zur ordentlichen Jahreshauptversammlung ein.
Termin: Freitag, 04. März 2011 um 19:00 Uhr
Ort: Clubhaus des DRC, Beekestr. 113, 30457 Hannover.
Tagesordnung:
Begrüßung und Eröffnung
Feststellung der Anwesenden und Stimmberechtigung
Genehmigung der Tagesordnung 2011 und des Protokolls vom Vorjahr
Ehrungen
Jahresberichte des Vorstandes und der Ausschüsse
Kassenbericht des Schatzmeisters und Bericht der Kassen-Revisoren
Entlastung
Neuwahlen
Vorstellung und Genehmigung des Haushaltsplanes für 2011
Anträge
Verschiedenes
Anträge an die Versammlung müssen bis zum 15. Februar 2011 schriftlich in der Geschäftsstelle vorliegen.
Wir hoffen auf die Teilnahme vieler Mitglieder an der Versammlung.
Mit sportlichen Grüßen

Deutscher Rugby-Club
Vorstand

Trainingsauftakt bei den Grünen

Da das dieses Jahr sehr heftig ausgefallene Hochwasser jegliche sportliche Betätigung, außer Tauchen, in der Ricklinger Masch unmöglich macht, hat Trainer René Wendland kurzfristig umgestellt. Statt mit dem ovalen Ball wurde beim gestrigen Auftakt mit einem anderen Trainingsgerät gearbeitet, einem ausrangierten Traktorreifen. Dieser musste von den Spielern aus der Hocke gehoben und umgeworfen werden.
Bei dieser Art von „Strongman – Wettbewerb“ siegte ganz klar René Wendland, der Ex – Nationalspieler beeindruckt dabei mit seiner hervorragenden Technik.
Der Traktorreifen wird auch weiterhin in der Vorbereitung zur Freude der Spieler beitragen.